Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, dessen Wirksamkeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch eine Vielzahl empirischer Studien belegt werden konnte. Dabei kommen verschiedene therapeutische Methoden und Techniken zur Anwendung. Die Verhaltenstherapie versteht sich als eine Hilfe zur Selbsthilfe. Gemeinsam werden mit dem Patienten und meist auch dessen Bezugspersonen Faktoren reflektiert, die die psychischen Beschwerden ausgelöst haben und weiter aufrechterhalten. Das Zusammenspiel aus Gedanken, Gefühlen und Verhalten ist wichtiger Bestandteil der kognitiven Verhaltenstherapie.
Psychische Probleme können das Leben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen stark beeinträchtigen und zu Einschränkungen in der Lebensgestaltung und Lebensqualität führen und daher mit einem starken Leidensdruck einhergehen. Eine Psychotherapie ist dann ratsam, wenn psychische Probleme immer häufiger auftreten, stärker werden und nicht mehr allein oder mit Unterstützung von Familie und Freunden gelöst werden können.
Ein erstes Gespräch dient in der Regel dem Kennenlernen und der Prüfung der Indikation für eine psycho-therapeutische Behandlung. Um eine psychische Erkrankung differenziert abzuklären, werden weitere Probesitzungen vereinbart und durch psychologische Testverfahren genau untersucht. Stellt sich ein Be-handlungsbedarf heraus und konnte eine vertrauensvolle Beziehung angebahnt werden, kann die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragt und eine ambulante Therapie begonnen werden. Es hat sich bewährt, eine Therapie wöchentlich zu einem festen Termin stattfinden zu lassen. Zu Beginn der Therapie werden ausgehend von den psychischen Beschwerden Therapieziele und ein Be-handlungsplan besprochen und genau festgelegt. Dauer und Umfang einer Psychotherapie ist stark von der Art und Schwere der Erkrankung sowie den persönlichen Ressourcen abhängig. Je nach Alter spielt die Einbeziehung der Bezugspersonen wie z. B. die Eltern, Großeltern oder Pflegeeltern eine wichtige Rolle und werden entsprechend in die Therapie einbezogen. Auch Bezugspersonen aus dem sozialen Umfeld wie z.B. Lehrer und Erzieher können nach Absprache in die Therapie einbezogen werden. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, psychische Probleme in einer Gruppe zu besprechen und neues Verhalten zu trainieren.
Junge Erwachsene können bei Ihrer Krankenkasse bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres einen Antrag auf eine Psychotherapie in meiner Praxis stellen.
Meine psychotherapeutischen Schwerpunkte liegen aktuell in der Behandlung von affektiven Stö-rungen, Somatisierungsstörungen, Persönlichkeitsentwicklungs-störungen sowie Bearbeitung von Problemen, die bei einer Trennung bzw. Scheidung entstehen ...
In meiner psychotherapeutischen Praxis können Patienten der pri-vaten Krankenkassen, der Beihilfe und Selbstzahler behandelt werden. Gesetzlich versicherte Patienten haben ebenfalls die Möglichkeit, über das sog. Kostenerstattungs-verfahren behandelt zu werden ...
Grit Saß
Diplom-Psychologin
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Rudolf-Breitscheid-Straße 15
14482 Potsdam
0176 - 20154732
post@psychotherapie-sass.de
Copyright (c) 2020 Alle Rechte vorbehalten: Alle auf dieser Internetpräsenz
verwendeten Texte, Fotos und grafischen Gestaltungen sind urheberrechtlich geschützt.
Navigation
Download